Mein Weg zur personzentrierten Beraterin

Ich wurde 1985 in Hessen geboren und mein Interesse für Sprachen führte mich später nach NRW. Dort studierte ich Literaturübersetzen sowie Anglistik und Germanistik und arbeitete anschließend als Übersetzerin und Lehrkraft. Seit einigen Jahren wohne und arbeite ich nun in Köln.

 

In meiner langjährigen Tätigkeit als Dozentin/Lehrkraft und Betreuerin in unterschiedlichen Projekten stand zunächst die Wissensvermittlung im Vordergrund. Doch schnell wurde mir bewusst, dass besonders das individuelle Miteinander und die Beziehung zu meinem Gegenüber sowohl bei der Kompetenzentwicklung als auch bei der Persönlichkeitsentwicklung eine große Rolle spielten und sich auf Lernerfolge auswirkten. Ich trat also nicht mehr nur als Lehrkraft, sondern auch als Vertrauensperson und Beraterin auf.

So führte mich mein Weg bald zum personzentrierten Beratungsansatz und ich absolvierte eine dreijährige Weiterbildung zur „personzentrierten Beraterin“ bei der GwG (Gesellschaft für personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V.). Seither arbeite ich mit Klient*innen, die unmittelbare Krisen bewältigen müssen und dabei Unterstützung benötigen.

 

Ich lege generell sehr großen Wert darauf, sowohl als Lehrkraft und Übersetzerin als auch psychologische Beraterin tätig sein zu können, da sich diese Berufe für mich perfekt ergänzen. Das Lehren begeisterte und begleitete mich schon seit Schulzeiten und wird durch die „Philosophie" des Beratungsansatzes zusätzlich bereichert (Hierzu lesen Sie gerne meinen Artikel in der Fachzeitschrift der GwG zum Thema „Schülerzentrierter Unterricht"). Des Weiteren verbinde ich beide Bereiche, indem ich zusätzlich als zertifizierter Lerncoach tätig bin. Meine Arbeit als Übersetzerin bietet mir wiederum die Möglichkeit, mit Sprache sowohl kreativ als auch praktisch umzugehen. In allem, was ich tue, ist mir jedoch einfach der direkte und ehrliche Kontakt mit Menschen wichtig.